Zusammenfassung Acne inversa
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Zusammenfassung Acne inversa
Zusammenfassung
Die Acne inversa ist eine Entzündung der Talgdrüsen und Terminalhaarfollikel vorzugsweise in intertriginösen Arealen. Zunächst entstehen Komedonen, die superinfiziert werden. Der verschlossene Follikelkanal rupturiert. Anschließend entwickelt sich im Bindegewebe eine granulomatös entzündliche Reaktion mit subkutanen Knoten und Fisteln und einer konsekutiven Fibrose. Apokrine und ekkrine Drüsen sind nicht primär, sondern sekundär betroffen. Die weltweit verbreitete Krankheit betrifft beide Geschlechter. Bei Männern tritt sie häufiger perianal auf. Die Erstmanifestation kann von der Pubertät an bis ins hohe Alter erfolgen. Im Frühstadium sind Riesenkomedonen zu erkennen und derbe, indolente, erbsengroße Knoten subkutan zu tasten. Diese können in der Tiefe zu wulstigen Abszessen konfluieren oder akut eitern. In ihrer vollen Ausprägung ist die Acne inversa charakterisiert durch großflächige, dunkel verfärbte und indurierte Areale, die von Knoten, Abszessen und epithelisierten Fistelgängen durchzogen sind (Spätstadium). Spontanheilungen sind sehr selten. Konservative Behandlungsmaßnahmen, Inzisionen, Abszess- oder Fistelspaltungen bringen keinen dauerhaften Erfolg. Methode der Wahl ist die komplette Exzision der pathologisch veränderten Haut weit im Gesunden, notfalls bis zur Faszie. Lange Leidenszeiten sollten der Vergangenheit angehören.
Quelle . http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=29255
Die Acne inversa ist eine Entzündung der Talgdrüsen und Terminalhaarfollikel vorzugsweise in intertriginösen Arealen. Zunächst entstehen Komedonen, die superinfiziert werden. Der verschlossene Follikelkanal rupturiert. Anschließend entwickelt sich im Bindegewebe eine granulomatös entzündliche Reaktion mit subkutanen Knoten und Fisteln und einer konsekutiven Fibrose. Apokrine und ekkrine Drüsen sind nicht primär, sondern sekundär betroffen. Die weltweit verbreitete Krankheit betrifft beide Geschlechter. Bei Männern tritt sie häufiger perianal auf. Die Erstmanifestation kann von der Pubertät an bis ins hohe Alter erfolgen. Im Frühstadium sind Riesenkomedonen zu erkennen und derbe, indolente, erbsengroße Knoten subkutan zu tasten. Diese können in der Tiefe zu wulstigen Abszessen konfluieren oder akut eitern. In ihrer vollen Ausprägung ist die Acne inversa charakterisiert durch großflächige, dunkel verfärbte und indurierte Areale, die von Knoten, Abszessen und epithelisierten Fistelgängen durchzogen sind (Spätstadium). Spontanheilungen sind sehr selten. Konservative Behandlungsmaßnahmen, Inzisionen, Abszess- oder Fistelspaltungen bringen keinen dauerhaften Erfolg. Methode der Wahl ist die komplette Exzision der pathologisch veränderten Haut weit im Gesunden, notfalls bis zur Faszie. Lange Leidenszeiten sollten der Vergangenheit angehören.
Quelle . http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=29255
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